Liebe Leser:innen und Leser:draußen, sorry, auch die Draußenstehenden dürfen nicht diskriminiert werden. Und schon wieder ein Lapsus – das generische Femininum. Mit den „Draußenstehenden“ meine ich natürlich auch all die Männer, die draußen stehen – und sitzen und liegen und was auch immer natürlich – und das dritte Geschlecht sowieso. Das war jedenfalls richtig: das dritte Geschlecht!
Ich komme zum eigentlichen Thema: das generische Femininum. Die jüngste Fußballeuropamannschaft verlief für Deutschland nicht sonderlich erfolgreich. Kein Wunder. Sie hatten ja auch die Mannschaft auf das Spielfeld geschickt. Im DFB geht ohnehin alles drunter und drüber. Als ich das „die“ hörte, dachte ich zunächst an elf Frauen, die kicken. Doch dann kam der Begriff „Mannschaft“, der eigentlich darauf hindeutete, dass die zunächst als Frauen vermuteten elf Personen doch Männer waren.
Aber die elf Personen – Singular: die Person, Plural: die Personen. Sorry, ich muss schon wieder an Frauen denken. Ich wechsle den Begriff: der Fußballspieler. Also die elf Fußballspieler – wieso denke ich schon wieder an Frauen? Irgendwie bin ich psychisch gestört, ich denke ständig an Frauen.
Ich versuche es mit Entwöhnung: das Model. Ich denke sofort an eine schlanke Frau in einem Kleid. Dabei deutet der Artikel „das“ nicht auf eine weibliche Kleiderträgerin hin. Unter einem männlichen Kleiderträger verstehe ich ohnehin nur eine Person – nein nicht schon wieder: die Person. Ich mache es besser: Ich verstehe darunter einen Typen, der den Models die Kleider bringt, der Kleiderbote sozusagen. Er bringt der Erbengeneration von Heidi Klum das, was diese auf dem Laufsteg vorzuführen gedenkt. Immerhin habe ich jetzt schon einmal an einen Mann gedacht. Das lag aber eher am „männlichen“ als am „Kleiderträger“.
Entwöhnung scheint zu funktionieren. Die Schocktherapie: „Das Mannequin“. Der Artikel „das“ ist geschlechtsneutral. Der Begriff selbst entstammt zwar dem Französischen, findet seinen Wortursprung aber im deutschen „Männeken“ – das Männchen. Ich glaub’s nich‘! Bei „Mannequin“ hatte ich schon wieder an eine Frau gedacht.
Ich bin krank. Denke immer nur an Frauen.
Empfehlen Sie uns doch weiter:
Vorfälligkeitsrechner
Vorfälligkeitsentschädigung schnell berechnen
Sie möchten die Höhe einer Vorfälligkeitsentschädigung ermitteln oder prüfen? Mit unserem Online-Vorfälligkeitsentschädigungsrechner ist das kein Problem. Bereits ab 0,00 Euro für Darlehen bis 400.000 Euro.
Kontaktieren Sie uns
Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns eine E-Mail:
Telefon: 04161 996816
E-Mail: mail@wehrt.de
Prof. Dr. Klaus Wehrt
Prof. Dr. Klaus Wehrt ist finanzmathematischer Experte für alle Fragen der Immobilienfinanzierung, insbesondere der Überprüfung von Vorfälligkeitsentschädigung, Professor für Volkswirtschaftslehre und Statistik, Buxtehude-Immenbeck.
Prämiensparvertrag
Zinsen nachberechnen, Zinsanspruch sichern
Wussten Sie, dass Sie möglicherweise Anspruch auf beträchtliche Zinsnachforderungen aus Ihrem Prämiensparvertrag bei Sparkassen oder Genossenschaftsbanken haben? Unsere Experten helfen Ihnen, Ansprüche geltend zu machen und das Geld zurückzufordern, das Ihnen zusteht. Wir unterstützen Sie, das Beste aus Ihrem Prämiensparvertrag herauszuholen!
Diese Artikel aus der Rubrik "Wehrts wahrhaft wütender Wahnsinn" könnten Sie auch interessieren:
Schuldig! – oder unschuldig?
Mitten im geradezu traumhaft verzauberten und verschneiten New York. Ein grausamer Tod. Ein verdächtiger Verlobungsring. Mehrere Tatverdächtige, viele Indizien. Die Geschworenen liegen falsch. Weshalb?
Corona: Die zweite Welle kommt ….. oder bleibt aus
Bei den Corona-Infektionen befinden wir uns an einem Scheidepunkt. Bislang war der Damm der verordneten Maßnahmen gegen die Pandemie ausreichend hoch, er hielt und das Corona-Problem schien sich irgendwann von selbst wieder zu verflüchtigen. Jetzt aber hat man damit begonnen, den Damm bereits wieder abzuschichten, obwohl der Wasserpegel immer noch dicht an der Oberkante steht. Das könnte die fatale Folge nach sich ziehen, dass der Damm dann tatsächlich doch noch bricht und die Bevölkerung in der Pandemie zu ertrinken droht – zumindest jene, die nicht schwimmen können.
….. nur kurz ausgeborgt!
Weshalb werde ich hart dafür bestraft, wenn ich Dinge entwende, muss aber nur einen Schadensersatz leisten, wenn ich dieselben Dinge nur unvorsichtigerweise zerstöre? Na klar, es ist der Vorsatz. Okay, aber weshalb gelten unter dem vorsätzlichen Entwenden andere Regeln als beim unvorsichtigen Zerstören?
Corona – ein Fluch oder eine Hysterie?
Alles nur Panikmache! Engagierte Wissenschaftler buhlen um Forschungsgelder, werten die normale Grippesaison zur Pandemie auf. Und die Politiker weltweit? Die fallen darauf herein! Was ist dran an dieser Behauptung? Wehrt arbeitet auf!
Herrgott nochmal!
Jüngst verstarb ein guter Bekannter von mir. Ich nenne ihn Hans-Hubert. In Wirklichkeit hieß er anders. Er starb an multiplem Organversagen, hatte sich eine Blutvergiftung zugezogen. Eine Katze hatte ihn in den Handrücken gekratzt. Es folgte eine Odyssee. Die Hand schwoll immer wieder an, später der Arm und irgendwann war der gesamte Körper betroffen – eine Infektion durch multiresistente Keime. Nichts half mehr. Was war die Ursache?
Masern auf dem Vormarsch!
Vorsicht! Ansteckungsgefahr! Wer diesen Artikel liest, infiziert sich mit dem Impfvirus. Die Masernfälle haben sich weltweit verdreifacht!
Wasser abgegraben!
Der Kampf um das Wasser, das Öl, das Klima oder die staufreie Autobahn. Alles hat ein und dieselbe Ursache. Die Antwort ist nicht trivial. Sie findet sich dort, wo Güter keinen Preis haben. Einfach mal nachlesen…
Abgewrackt!
Ressourcenvernichtung als Element der sozialen Marktwirtschaft. Hier spricht ein Ökonom.
Demokratie – so schlau wie eine Münze
Wieso soll ich die Bienen retten? Sie sind überhaupt nicht vom Aussterben bedroht. Alles nur eine Wählertäuschung?
Das Saysche Theorem – oder wie komme ich an das Geld meiner Kunden?
Das Saysche Theorem. Jeder Student der Wirtschaftswissenschaften sollte es kennen. Sie kennen es vielleicht von Ihrem Arzt, Ihrem Rechtsanwalt oder von Ihrem Anlageberater.
Die Banken, die wanken
Es gab einmal eine Zeit, in der lauerten auf den Meeren die Piraten und an den Wegen die Beutelschneider. Nirgendwo war man mit seinen Golddukaten sicher.
Glückliche Gänse und ein paar glückliche Kühe
Was tun, wenn die Nahrungsvorräte zur Neige gehen? Eine kleine Geschichte zeigt, wie man einander hilft.
Das wird teuer – die CO2-Steuer
Schon wieder eine Steuer. Noch vor 20 Jahren forderten die „Ökos“, wir sollten Energie einsparen. Jetzt liefert uns die Sonne die Energie fast schon frei Haus. Wer soll das noch kapieren?
Erben oder Verderben
Sind reiche Erben glücklich? Wie geht es Familien, die über mehrere Generationen Sozial-hilfe bezogen? Bietet der Leitsatz: „Alles Erbe an den Staat“ eine Lösung? Nein, denn…..
Effekthascherei
Entlang den Ausfallstraßen unserer Städte reiht sich häufig Wohnblock an Wohnblock. Die dort vorherrschende Schadstoffbelastung verschmutzt Fenster und Fassade, sie führt zu Hustenreiz und Atembeschwerden und raubt ein Stück der Lebenserwartung. Wer ist der Dieb? Die größte Beute machen …..
Jeder spricht davon, keiner hat’s gesehen: Das EINHORN der Anlageberatung
Was ist der Unterschied zwischen einer Provision und einem Erfolgshonorar?
Die Mathematik wird demokratisch
In Berlin gibt es eine Bürgerinitiative, welche die großen Wohnungsbaugesellschaften, darunter die Deutsche Wohnen und die Vonovia, enteignen möchte.
Wer wären die Profiteure der Enteignung?
Provisionsfreie Finanzierungs- und Kapitalanlageberatung - Eine Idee zu ihrer marktkonformen Durchsetzung
Aufgabe der Kapitalmärkte ist es, das nach Anlagemöglichkeiten suchende Eigenkapital und die nach Finanzierungsmöglichkeiten suchenden wirtschaftlichen Ideen zusammenzubringen. Dabei sollen die Märkte idealerweise eine Steuerungsfunktion erfüllen. Sie sollen das Anlagekapital dorthin lenken, wo es den größten wirtschaftlichen Nutzen bringt. Der Bau eines Altenpflegeheims ist aufgrund der sich zurzeit anbahnenden demographischen Entwicklung in vielen Fällen volkswirtschaftlich sinnvoller als die Investition in Kinofilme (die sog. Medienfondsfälle). Diese Anlageentscheidung trifft jedoch zurzeit der Vermittler (häufig auch genannt: „Bankberater“). Seine Empfehlung wird aber durch die eigenen Verdienstmöglichkeiten gesteuert. Da insbesondere die Anbieter schlechter Kapitalanlageformen den Verkauf ihrer Produkte mit hohen Provisionen befeuern, ist eine Negativauswahl durch die Vermittler schon vorgezeichnet. Der Markt kann seine Steuerungsfunktion nicht mehr wahrnehmen.